Am 15. September findet wieder die jährliche Waldbegehung des Stadtrates mit Stadtförster Wolfgang Winter statt. Die Ausschussgemeinschaft Grün.Bunt.Weiden hat im Vorfeld konkrete Fragen formuliert.
- Peter Wohlleben rechnet damit, dass wir in den nächsten zehn Jahren die Hälfte unseres Waldes verlieren; wie sehen Sie das als Stadtförster? Oder so gefragt: Wieviel Weidener Stadtwald überlebt die nächsten zehn Jahre?
- Welche Möglichkeiten hat die Stadt Weiden ganz konkret, ihren Wald zu schützen?
- Wie sinnvoll sind Vorschläge, auf Flächen, die aus den verschiedensten Gründen kahl geschlagen sind (Käfer, Windbruch usw.), nichts zu tun? Beziehungsweise: Wird das vielleicht schon praktiziert in Weidens Wäldern? Wenn nein, warum nicht? Die konservative Forstwirtschaft steht generell in der Kritik; wie konservativ werden Weidens Wälder bewirtschaftet?
- Welche Möglichkeiten großflächiger Aufforstungen gibt es? Gibt es die überhaupt?
- Thema Indisches Springkraut: Handelt es sich hier um ökologisch sinnvolles Grün in unserer Gegend oder sollte eine Vermehrung möglichst verhindert werden? Wenn Letzteres zutrifft, wie (Ausreißen bei Mehrjährigkeit, Abmähen vor Samenwurf bei Einjährigkeit…)? Oder ist es dafür längst zu spät?
Artikel kommentieren